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Wer isst hier politisch?

Zu diesem Thema diskutierten am 1. Oktober Landwirtin Helga Bernold, Spitzenkoch Paul Ivić, „Land schafft Leben“-Gründer Hannes Royer und der Politiker Sepp Schellhorn.

Der Glaspalast der Luftburg – Kolarik im Prater war bis auf den letzten Platz gefüllt mit 230 interessierten Gästen der Gaumen Hoch-Veranstaltung, die im Rahmen des Popchop Future Food Festivals 2024 stattfand. Mit der Wahl der Location setzten Gaumen Hoch-Gründer:innen Alexandra Seyer-Gmeinbauer und Reinhold Gmeinbauer bereits ein Zeichen, handelt es sich bei der „Luftburg – Kolarik im Prater“ um das weltweit größte Bio-Restaurant und ein zertifiziertes Gaumen Hoch-Mitglied.

Am Podium diskutierten – moderiert von Kurier-Herausgeberin Martina Salomon – Landwirtin und Demeter-Österreich-Vorstandsmitglied Helga Bernold, der vegetarische Spitzenkoch Paul Ivić (Restaurant TIAN), Biobauer und „Land schafft Leben“-Gründer Hannes Royer und Gastronom und Politiker Sepp Schellhorn leidenschaftlich und zeitweise durchaus hitzig. Im Fokus stand zunächst die Frage, ob es eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln in der Gastronomie geben soll, damit Konsumentinnen und Konsumenten beim Einkaufen eine bewusste und bessere Entscheidung treffen können. Eine Forderung, die der Verein „Land schafft Leben“ laut Royer „durchgängig und in Verbindung mit einer Haltungskennzeichnung“ an die Regierung stellt. NEOS-Abgeordneter Schellhorn wehrte sich entschieden dagegen, weil er den bürokratischen Aufwand für zu groß hält. (…)

Hier gibt es die Veranstaltung als Video zum Nachschauen!

Quelle: gaumenhoch.at